Osama Bekheit

Zuerst müssen die Buchstaben, ihre Groß- und Kleinschreibung und die Aussprache gelernt werden. Anschließend lernen Sie, Wörter zu lesen und sie in Sätze einzufügen. In diesem Zusammenhang müssen Sie Ihr Gehirn darauf vorbereiten, Wörter der arabischen Sprache aufzunehmen und einfache Sätze zu bilden, damit Sie es schrittweise entwickeln können, bis es einen zusammenhängenden Satz bilden kann. Dies geschieht durch viele Aktivitäten, die das Gehirn anregen. Eine der besten Lehrmethoden besteht darin, den Unterricht in Aktivitäten zu verwandeln und die Schüler in Gruppen aufzuteilen. Jede Gruppe muss eine Aktivität zum vermittelten Inhalt präsentieren, um den Nutzen zu verdeutlichen und den Lernfortschritt zu messen.
Zu Beginn des Unterrichts sollten die Schüler die Themen, die sie lernen werden, über die Unterrichtszeit verteilt vorstellen. Vor Beginn einer neuen Unterrichtsstunde sollten die Schüler das bisher Gelernte wiederholen, indem sie Fragen stellen, die sie anregen, das Gelernte mit dem zu verknüpfen, was sie im Unterricht lernen werden.
Vor Unterrichtsende muss sichergestellt werden, dass die Lernenden alle Kenntnisse und Fähigkeiten für die heutige Unterrichtseinheit erworben haben. Dies geschieht durch Diskussionen während der Unterrichtserläuterung und durch die Möglichkeit, sich zu äußern, Fragen zu beantworten, Sätze zu bilden und Gruppendialoge auf Arabisch zu führen. Jede Gruppe erhält eine spezifische Aufgabe mit einer festgelegten Zeit. Anschließend kann jede Gruppe die Präsentation präsentieren, die Kommentare der anderen Gruppen dazu anhören und die Präsentation bewerten. Die Bewertung obliegt letztendlich der Lehrkraft und wird begründet, um den Lernenden die gewünschten Fähigkeiten zu vermitteln. Beispiele für Sprachaktivitäten sind beispielsweise ein Zeitungsinterview, ein Fernsehinterview oder die Recherche einer einflussreichen Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in Form einer PowerPoint-Präsentation. Die Bewertung muss alle Kenntnisse und Fähigkeiten der Einheit erfassen, damit die Lehrkraft erkennen kann, welche Kenntnisse oder Fähigkeiten bei den Lernenden verbesserungswürdig sind. Manche Kenntnisse und Fähigkeiten finden wir bei einer großen Zahl von Lernenden, und vielleicht sind sie in unterschiedlicher Form vorhanden, während die Zahl gering und vielleicht individuell ist, was auf individuelle Unterschiede hindeutet.