Ich arbeite oft mit Kindern und vor allem mit relativ kleinen Kindern. Dadurch habe ich schnell gemerkt, dass ich ihre Aufmerksamkeit aufrechterhalten muss und gestalte daher das Lernen gern durch das Lösen von Spielen oder Rätseln. Darüber hinaus ist Lesen für mich wichtig, um in einer Sprache Fortschritte zu machen, weshalb ich viele meiner Lektionen darauf aufbaue. Es macht den Kindern Spaß, neue Bücher zu entdecken und verkürzt die Unterrichtsdauer. Ich denke auch, dass es beim Erlernen der Sprache hilfreich ist, ihnen die künstlerische Kultur des Landes beizubringen. Visuelles Lernen hilft und bereichert auch ihre allgemeine Kultur.
Ich denke auch, dass das Erlernen einer Sprache etwas ganz anderes ist als das Üben. Tatsächlich mag ich es auch, einfach nur Gespräche mit meinen Schülern zu führen, wenn sie dazu bereit sind und die Art und Weise, wie er spricht, loslassen. Man muss sprechen, um seine Fehler zu verstehen, also lasse ich sie so viel wie möglich in der Sprache sprechen und erkläre ihnen anschließend die Fehler, die man nicht noch einmal machen sollte. Für sie ist es wichtig zu verstehen, dass man keine Scheu haben muss, eine andere Sprache zu sprechen, sondern dass man es einfach versuchen muss.
Was Grammatik und Konjugation angeht, lerne ich dies eher auf traditionelle Weise mit Tabellen, die wir zusammenstellen und dekorieren, damit sie es lernen möchten.
Das Wichtigste ist, den Schülern die Sprache nicht so aufzuzwingen, dass sie sich davor ekeln. Man muss sich Zeit nehmen und ihnen klar machen, dass die Sprache von ihnen kommen muss und dass die Sprache kein Feind, sondern eine große Hilfe für die Zukunft ist.