Ich setze bei meinen Lehrmethoden auf einen hybriden Ansatz, welcher Theorie und intensive Praxis verbindet.
Dabei konzentriere ich mich einerseits auf das Lernen durch direktes Tun („Learning-by-doing“) und halte durch digitale Tools, wie Videoanalysen, das Feedback für meine Teilnehmer konstant, um nonverbale Signale objektiv auszuwerten.
Hierfür wechsele ich methodisch zwischen Impulsrefera...
Ich setze bei meinen Lehrmethoden auf einen hybriden Ansatz, welcher Theorie und intensive Praxis verbindet.
Dabei konzentriere ich mich einerseits auf das Lernen durch direktes Tun („Learning-by-doing“) und halte durch digitale Tools, wie Videoanalysen, das Feedback für meine Teilnehmer konstant, um nonverbale Signale objektiv auszuwerten.
Hierfür wechsele ich methodisch zwischen Impulsreferaten, sokratischen Seminaren und der Blitzlicht-Methode.
Bei den zentralen Inhalten bewegen wir uns abwechselnd und ineinandergreifend im Feld der klassische Rhetorik, als auch der modernen kommunikativen Kompetenz. Daher widmen wir uns der grundlegenden
Struktur und dem persönlichen Stil des emotionalen Storytelling's, um den Aufbau klarer Botschaften zu analysieren.
Wir üben uns in der Aussprache, sowie in der nonverbalen Präsenz und arbeiten an der Tonlage, dem Sprechtempo, den Pausen sowie an dem gezielten Einsatz von Gestik und Blickkontakt.
Auch für den Umgang mit Lampenfieber erlernen meine Teilnehmer bestimmte Techniken zur Stressbewältigung und zum Aufbau von aufrichtigem Selbstvertrauen, um auf natürliche Weise vor Publikum zu sprechen.
Durch die Anpassung der persönlichen Botschaft, des Kontexts und der strategischen Herangehensweise an die angestrebte Zielgruppe, adaptieren meine Teilnehmer eine situativ jeweils angemessene Kommunikation.
Die Atmosphäre ist stets geprägt von psychologischer Sicherheit und aktiver Interaktion, dabei reagiere ich als Coach, Dozent oder Facilitator, der zwar Redeketten initiiert, sich jedoch selbst soweit mgl. zurücknimmt.
Selbstverändlich gehen wir auch konstruktiv mit Widerständen um. Analoge Signale wie z.B. Langeweile oder Skepsis werden aktiv wahrgenommen und klar thematisiert, um die Dynamik produktiv zu nutzen. Auf diese Weise lernen die Teilnehmer durch die eigens veräußerte Bebachtung voneinander, sowie durch die moderierten Kritikgespräche innerhalb ihrer Kleingruppen.
Als Dozent in diesem Fachbereich erlebt man oft eine hochdynamische Umgebung, daher ist meine persönliche Rolle die Begleitung individueller Entwicklungsprozesse und so entwickeln sich meine Teilnehmer von schüchternen Sprechern zu überzeugenden Redner.
Meiner Erfahrung nach ist eine der wohl größten Herausforderung, welche es zu überwinden gilt, um das allparteiliche Moderieren unterschiedlicher Sprachniveaus zu gewährleisten, die Wertschätzung kultureller und sozialer Hintergründe, die jeder Teilnehmer mitbringt. Somit ist meine kulturelle Kompetenz und eine empathische, offene Haltung, stets mein treuer Begleiter.
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