Wenig fertige Rezepte, mehr Erleben !

Meine Unterrichtsphilosophie: Wir lernen uns kennen, besprechen Ihre Ziele, evaluieren ggf. Ihr bereits vorhandenes Niveau und wählen dann gemeinsam die richtigen Züge um auf möglichst unterhaltsamen Wegen zu diesen Zielen zu gelangen. Dabei leiten uns meine Erfahrung sowie Ihre Vorlieben und Interessen. Die klassischen und modernen Methoden kenne und beherrsche ich, so dass ich sie sie je nach Bedarf als Grundlage nutzen oder auch lieber vergessen kann. Entscheidend ist für mich immer der persönliche Austausch auf Augenhöhe. Nichts wirkt so gut um eine Sprache zu lernen, wie eine individuelle und interessante Erfahrung.

Warum? Lerninhalte, die interessant sowie sinnvoll für einen selber sind und die man mit Spaß gelernt hat, verinnerlicht man deutlich besser.

Daher gibt es in meinem Unterricht Raum, verschiedene Lernaktivitäten auszuprobieren und sich auch immer wieder mal von der gemeinsamen Intuition und Kreativität leiten zu lassen.

Prinzipiell ist der Lernprozess in meinem Unterricht in 3 Stufen gegliedert: Verstehen, Üben und Produzieren. Besonders für Anfänger*innen ist dabei das bereits Bekannte Ausgangspunkt um Neues zu lernen. Bei Fortgeschrittenen orientiert sich der Unterricht stärker an deren schon vorhandenen Fähigkeiten und Zielen. Als Methoden wende ich besonders oft die spontan-intuitive Unterhaltung auf Basis realer Dokumente (aktuelle Texte aus Zeitungen oder Büchern, Radiosendungen, Filme, YouTube Videos…) und die Simulation tatsächlicher Erfahrungen an. Die Themenauswahl orientiert sich dabei immer am Anwendungsbereich (bspw. Französisch für den Urlaub, die Geschäftsverhandlung, die Unterhaltung mit den Schwiegereltern…). So wird das Erlernte direkt mit der passenden sozialen Erfahrung verknüpft und ist dann im „Ernstfall“ leicht abrufbar. Zentral für alle Niveaus ist dabei immer die Verbesserung der Aussprache. Das Wichtigste ist mir aber, den Unterricht so zu gestalten, dass wir gemeinsam Spaß beim Lernen haben !