Eurydice Prentoulis

Auch Studierende, die im Fernunterricht lernen, sind Menschen, die ein Gefühl der Verbundenheit brauchen. Genau das möchte ich schaffen und meinen Studierenden das Gefühl vermitteln, mich schon lange zu kennen.

Online lerne ich meine Schüler zunächst kennen – ihren Hintergrund, ihre Hobbys, ihre Leidenschaften und ihre Werte. Ich finde immer etwas Interessantes, das ich hinzufügen kann, um mein Verständnis, mein Einfühlungsvermögen und meine Wertschätzung zu zeigen. Im ersten Gespräch evaluiere ich außerdem ihr Sprachniveau in der Zielsprache und ihre Bereitschaft, in dieser Sprache zu kommunizieren.

Ich stelle außerdem ein freigegebenes Google-Dokument bereit, das Teil einer von mir für die Schüler erstellten Datei auf Google Drive ist und alle Schlüsselwörter, Ausdrücke und Links zu externen Ressourcen enthält. Ich greife in nachfolgenden Unterrichtsstunden immer wieder auf diese Dokumente zurück, damit die Schüler bereits gelernte Wörter, Ausdrücke und Grammatik wiederholen können. Diese Dokumente werden stets in die aktuelle und zukünftige Unterrichtsstunde integriert, sodass das Lernen ganzheitlich ist und auf den vorherigen Unterrichtsstunden aufbaut. Für das Cambridge-Training nutze ich die Cambridge-Website direkt für Übungen in allen vier Kommunikationsbereichen und nutze dabei frühere Tests. Außerdem nutze ich die Cambridge-Plattform „Write and Improve“, die die Texte der Schüler anhand von Inhalt, korrektem Sprachregister, der Qualität der verwendeten Wörter und Ausdrücke sowie der Struktur/Organisation bewertet. Über die Fernsteuerung von Zoom können die Schüler ihr Englischniveau in Echtzeit einsehen. Die Schüler werden außerdem gebeten, kurze oder längere Präsentationen vorzubereiten, die ich anhand konstruktiven und hilfreichen Feedbacks bewerte. Ich verfüge über die Fähigkeit, bei meinen Schülern eine wachstumsorientierte Denkweise zu fördern, in der Fehler ein willkommener und wichtiger Teil ihres Fortschritts sind.